Ein neuer Trend – Google-Bashing
Sie gehören zu den ganz Großen 10 im Internet- und Computergeschäft und sie bekriegen sich wie kleine Kinder im Spielzimmer. Dabei geht es ihnen eigentlich nicht mehr darum, wer wo wann wie viel abgekupfert hat, es geht, wie in der Bundesliga, nur noch um die Tabellenspitze und da Bayern München hier niemals mitspielen kann, bleibt ihm diese Führungsposition gottseidank verwehrt.
Aber Apple, die Apotheke unter diesen Firmen, hält gerade mal seit kurzer Zeit und einiger fragwürdiger ‘Innovationen’ diese Position und Facebook will diese Position unter allen Umständen erreichen. In dieser Liga wurde schon immer mit besonders harten Bandagen gefightet und einige Namen, die sich heute auf dem Boothill der Computerindustrie befinden, könnten einen echten Hit mit einem Lied darüber landen.
Was diese Kontrahenten inzwischen wohl vergessen haben, ist, wie sie so im einzelnen angefangen haben. Mit wirklichen Innovationen und Weitblick, und keiner der damaligen ‘Beginner’ hatte die Milliarden im Kopf und auf dem Konto und es gab, trotz der unterschiedlichen Ansätze in der Technik auch immer einen Zusammenhalt, denn man hatte Ideen.
Heute regieren in diesen Firmen nur noch Machtgedanken und natürlich die Gier der Aktionäre und Bosse und ein Niemand wie Herr Zuckerberg hat napoleonische Attitüden. Das sind wohl gute Aussichten für die Klappsmühle, aber der Zukunft, besonders aus der Sicht der Technik werden sie auf lange Sicht nur schaden und damit jedem einzelnen User, also UNS allen, denn WIR haben diese Firmen erst so groß gemacht. Wir USER spielen in keiner Liga, wir wollen saubere Hard- und Software und wir wollen einfach als dass anerkannt werden, was wir im Endeffekt sind, als vollwertige Mitglieder einer weltumspannenden Gemeinschaft von Menschen, die diese Technik lieben, auch wenn wir sie manchmal verfluchen.
Was in den Jahren 1995 bis 2000 mal hochkam in Form von Geocities, war mit Sicherheit wichtig, da es unter anderem auch eine demokratische Veroeffentlichungsplattform bot, wie schon damals viele Kaeseblaetter nicht mehr. Was sich aber Heute abspielt in einer Zeit in der nun auch alle Vollhonks die Telekomlizenz fuers Web bzw. Web 2.0 haben, spottet jeder Beschreibung. Idioten werden halt mal vermarktet und die meisten in der Web 2.0 Community sind Idioten, die mit dem Urspruenglichen nichts mehr gemeinsam haben. Verglichen mit den frueheren Hypes wie “Carnaby Street” Soho oder London generell ist es wieder die tumbe Masse, die meint da muss man mal hin. Frueher hat man denen das Portemonnaie geklaut oder die Handtasche. Heute sind es Datensaetze, PIN und TAN Nummern. Haften tun wir leider alle zusammen mit etwas mehr Unfreiheit. Schoner waere es gewesen, gaebe es mehr private News- oder Mailserver. Aber da haette man ja etwas lernen koennen. Also ab ins Web 2.0 zu Zuckerberg und Co.