In der Dünnschisspartei wird sich Denken nicht verändern, …
… trotz miserabler Umfragewerte, dass ist mal Fakt. Das ist fast schon eine Aufforderung zur Steuerhinterziehung. Auf jeden Fall wird schon durch den Vorschlag kriminelle Energie angestachelt.
Gesundheit
FDP-Experte für Selbstzahlpflicht gegen Ärztemangel
Freitag 07.01.2011, 14:56
dpa Die FDP will, dass Kassenpatienten ihren Arzt häufiger zunächst selbst zahlen – und das Geld von der Kasse zurückbekommen.
Patienten sollen ihren Arzt nach einem Vorschlag aus der FDP in Regionen mit zu wenig Medizinern zunächst generell selbst bezahlen. Dies soll es für Ärzte attraktiver machen, in die immer zahlreicheren Gebiete mit Ärztemangel zu gehen.
Das sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann am Freitag der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. Die Ärzte in solchen Regionen könnten dann mehr verdienen, weil bestehende Obergrenzen für Behandlungen und Bezahlung durch die Kassen entfielen. „Für die Versicherten halte ich das für zumutbar“, sagte das Mitglied des Gesundheitsausschusses. „Die Patienten bekommen die Kosten dann zu 100 Prozent von ihrer Krankenkasse zurück.“
Die angeblich einhundert prozentige Rückerstattung ist so nicht ganz richtig. Ärzte neigen dann zu Leistungen, welche von den gesetzlichen Kassen nicht erstattungsfähig sind. Der Patient muss diese Differenz aus eigener Tasche bezahlen. Doch das merkt er oft, wenn es zu spät ist. Wer nur mit existenzsichernden Leistungen lebt, wird bei dieser Regelgung einer Vorkassen beim Arzt nahezu garantiert wichtige Artzkonsultationen vermeiden.
Und wieder einmal verkündet die FDP Halbwahrheiten bis hin zu Unwahrheiten.
Es lebe die Holzklasse!!
Gut, dass du auch noch einen Kopf hast, mir fielen nur erstmal die direkten Sauereien ein.
Was mein Kopf zu Schwarz-Gelb sonst noch vermelden mag, ist nicht druckreif. Direkte Schlagwörter verträgt die Regierungskoalition kaum. Und ich will nicht daran Schuld sein, wenn die Gesundheitskosten für gesetzlich Versicherte dadurch in den Himmel spriessen. Warum? Spätestens nach einer direkten Verbalkeulerei liegt so mancher Schwarz-Gelber auf der Couch beim Psychiater. Die sind alle privat versichert? Wen interessiert das. Deren Angstphobien vor dem Verlust ihrer einträglichen Machtstellungen würden auf die gesetzlichen Krankenkassenbeiträge umgelegt.
Aufgrund der Umfrageergebnisse der FDP frage ich mich wieso sie mit diesen Vorstoß den Bürger weiter verprellen. Die fünf-Prozent-Hürde ist rückt in immer weiterer Ferne.
Die Kassen wälzen trotz immensen Einnahmen immer mehr Kosten auf den Bürger. Da fragt man sich doch, ob das noch Sinn macht sich Pflichtversichern zu lassen. Dann kann ich mir das Geld auch sparen und mit dem Arzt selber abrechnen!
Frag mal Menschen im untersten Einkommenslevel, ob die sich eine direkte Abrechnung mit dem Arzt leisten können. Natürlich zielen Politik und Wirtschaft auf die Verlagerung von Arbeitnehmerkosten auf die Arbeitnehmer ab. Quasi soll jeder eines Tages alles aus eigener Tasche bezahlen. Amerika ist ein Beispiel für das was auf uns zukommen soll. Die Bundeskanzlerin Merkel werkelt sichtbar gerne mit den Amis und Westerwelle gehört sowieso zur Pro USA Truppe “Atlantik-Brücke”.